Die Ammerthaler Wand (Rote Wand) ist nach wie vor polizeilich gesperrt. Nach Auskunft der zuständigen Polizeidienststelle soll der Schaft des abgebrochenen Hakens geborgen werden. Danach soll eine Materialanalyse durch eine kompetente Institution eingeleitet werden. Die Beauftragung erfolgt durch die Staatsanwaltschaft.
Sobald es – behördlicherseits möglich ist – plant die IG Klettern in Zusammenarbeit mit der DAV-Sicherheitsforschung Belastungsversuche an weiteren, dort gesetzten Haken des gleichen Hakentyps, wie dem gebrochenen Umlenker, durchzuführen.
Diese sollen weitere Erkenntnisse für die Zukunft liefern, um entsprechende Empfehlungen beim Setzen von Haken zu gewinnen und um mögliche Ursachen für einen Hakenbruch zukünftig auszuschließen.
Nachdem diese Versuche abgeschlossen sind, wollen erfahrene Sanierer alle Haken, einschließlich aller Umlenkhaken an der Wand prüfen und gegebenenfalls ersetzen bzw. ergänzen.
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