Am 13. April 2021 fand eine Begehung der Kletterverbände zusammen mit dem Forstbetrieb Pegnitz und der Unteren Naturschutzbehörde für den Landkreis Bayreuth statt. Dabei ging es um illegale Podestbauten (sogenannte Landings), die für Crashpads errichtet wurden, um bestimmte Blöcke im Pegnitzer Forst „begehbar“ zu machen.
Für Grundstückseigentümer sind solche Verbauungen ein Problem, da diese für die Verkehrssicherung aufkommen müssen. Das Podest wurde im Felsen und an Bäumen mit Schrauben verankert. Der Baum wurde dadurch beschädigt. Zudem ist es gesetzlich verboten, Bauten im Wald zu errichten. Das abgebildete Landing steht zudem in einem besonders geschützten FFH-Gebiet.
Die Untere Naturschutzbehörde sieht es ebenfalls kritisch, da durch die Bauten bisher unberührt gebliebene Bereiche der Felsen mit sensibler Felsvegetation erschlossen werden.
Der Forstbetrieb Pegnitz wird diese Anlagen zur Anzeige bringen und zeitnah entfernen.
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