Während sein Bohrer noch glüht, erreicht uns schon die Nachricht eines Freiwilligen, welcher ehrenamtlich über die letzten Wochen den rechten Teil des Aussichtsfelsens (auch als Oma Eichler Wand bekannt) bei Gößweinstein saniert hat.
Alle Routen sind jetzt durch Bühlerhaken abgesichert. Zusätzliche Haken wurden nur an den Standplätzen auf dem markanten Band gesetzt. Alternativ kann man auch von unten sichern, man sollte dann jedoch, wegen der Seilreibung, die Schlingen in der ersten Seillänge großzügig verlängern.
Obwohl einige lose Brocken geräumt wurden, ist ein Helm im Einstiegsbereich empfehlenswert, da das Gelände durch den markanten Kamin wie ein Trichter wirkt. Am linken Standplatz (zum Abseilen) und an den drei Umlenkern in der Mitte werden demnächst noch Ringe angebracht.
Das Material wurde durch die IG Klettern zur Verfügung gestellt. Danke für die Arbeitszeit und den Schweiß und Kosten, die der Sanierer dafür auf sich genommen hat.
Klettern auf eigene Gefahr.
0 Kommentare