Neue Haken in mehreren Gebieten

17. Oktober 2020

Auch Ende September und im Oktober stellte die IG Klettern wieder jede Menge Material für Sanierungsarbeiten zur Verfügung. Für die Sanierungen engagierten sich Freiwillige in ehrenamtlicher Arbeit in ihrer Freizeit.

Weiße Wand (Schwarzer Brand)

In der Route Preußenschreck (6) wurde der lockere und durchgeschliffene Umlenker ersetzt und zwei neue Haken gesetzt. Einer davon ist mit Kettenglied + Ring ausgestattet.

Neue Umlenkhaken
Neue Umlenkhaken in Preußenschreck (6)

Kuhkirchner Wand

Der wackelnde Zwischenhaken in der Blitzaktion (8+) wurde fachgerecht ausgetauscht.

Diebesloch

Am oberen Diebesloch wurde die Route Azvenzgronzkärznozündä (9-) saniert, da dort der Kleber bei mehreren Haken porös war. In Räuber Hotzenplotz (8+/9-) wurde der wackelnde Haken ersetzt.

Zehnerstein

Die Umlenker der Westseite am Zehnerstein und an der Himmelsleiter (5+) wurden mit Material der IG komplett erneuert.

Getauschte Umlenker am Zehnerstein
Getauschte Umlenker am Zehnerstein

Bärenschlucht

In der Route Poseidon (10-) an der Bärenschlucht im Püttlachtal wurde der Umlenker sowie alle Expansionsanker durch Bühlerhaken ersetzt.

Wer die Klebeorgie am Einstieg veranstaltet hat, ist uns nicht bekannt. Dies war nicht Teil der Sanierung!

Rolandfels

Im Kleinziegenfelder Tal wurde der wackelnde Zwischenhaken und der Umlenker in Die Vollendung (8+) saniert. Ein Zwischenhaken wurde ursprünglich zu nah an einer Felskante gesetzt, welche jetzt Risse aufwies! Bitte achtet beim Setzen von Haken darauf, dass diese 15 cm von Kanten und sonstigen Löchern entfernt sind!

Bühlerhaken Risse Felskante
Haken, der zu nahe an einer Felskante gesetzt wurde, welche schon Risse aufweist.
Bühlerhaken in rissigem Fels.
Bühlerhaken in rissigem Fels.

Wir bedanken uns herzlich für die geleistete Arbeit.

Das Material, das die IG Klettern für Sanierungen zur Verfügung stellt, wird zum Großteil durch ihre Mitglieder finanziert. Leiste jetzt deinen Beitrag!

Auch sanierte Haken bieten keine 100%ige Sicherheit. Alle KletterInnen müssen stets die vorhandenen Sicherungspunkte am Fels eigenverantwortlich prüfen und das eigene Kletterverhalten an mögliche Mängel von Sicherungspunkten anpassen.

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