Folien zum Vortrag von Jürgen Kollert:
Andreas Schneider
Felsstürze in der Fränkischen Schweiz
Felsstürze hat es in diesem Jahr bereits einige gegeben und es dürften noch mehr werden! Der strenge Winter mit der langen Frostperiode zeigt seine Auswirkungen.
Im Todsfelder Tal ging von einer nicht bekletterten Wand ein tonnenschwerer Felsbrocken ab. Der beliebte Wanderweg, der durch dieses idyllisches Tal führt wurde daraufhin gesperrt. Zu einem Felssturz kam es auch an den Schlöttermühlwänden im Trubachtal. Das Straßenverkehrsamt plant Felssicherungsmaßnahmen an der betroffenen Wand. Wenn die dort markierten Felspartien entfernt werden, dürfte wohl die Route „Toni Schmid Ged. Wand“, verschwinden bzw. unkletterbar werden.
Nach einer nochmaligen Überprüfung durch Fachleute wurde am Nebenfels des Aussiedlerstein (wir berichteten) die vom Abgang bedrohte Felspartie gezielt gesprengt. Ca. 100 Tonnen Fels verabschiedeten sich daraufhin Richtung Talgrund. Das Bild von der Wand nach der Sprengung zeigt, dass es keine übertriebene Aktion war, sondern dass dort eine Zeitbombe tickte.
Leider passierten in diesem Frühjahr durch Felsausbruch auch einige zum Teil schwere Unfälle. Glimpflich kam wohl ein Kletterer an der Breitenberg Südwand davon, der am Wandfuß sitzend, von einem Gesteinsbrocken am Kopf getroffen wurde. Schwer verletzt wurden dagegen ein Kletterer bzw. eine Kletterin bei durch Felsausbruch verursachten Unfällen an der Schloßzwergwand bzw. an der Riesenburg.
Besondere Vorsicht ist derzeit also an den Felsen der Fränkischen angebracht und das Tragen eines Helms absolut nicht uncool, sondern eher zu empfehlen!
Felsfreistellung Großenoher Wand
Lange schon hatten wir eine zurückhaltende Freistellung der Großenoher Wand geplant. Obwohl die Erlaubnis des Waldeigentümers schon einige Jahre vorlag, scheiterte die Durchführung des Unternehmens zunächst an unklaren Durchfahrtsrechten, deren Abklärung die Voraussetzung für den Abtransport des Holzes war. In diesem Winter war endlich alles abgecheckt. Während der Frostperiode wurden etliche Bäume fachgerecht gefällt und am ersten Aprilwochenende machte sich mit Unterstützung des Waldbesitzers eine kleine Gruppe Aktiver an das Wegräumen der gefällten Bäume. Dank einer Seilwinde konnten auch die großen Bäume aus dem steilen Waldgelände gezogen werden und nach einem guten halben Tag Arbeit war der Wald aufgeräumt.
Durch die Freistellung dürfte die schöne Nordwand nach Regenfällen schneller abtrocknen, schattig bleibt sie trotzdem noch, denn es wurden nur einige wandnahe Bäume gefällt. Geplant sind auch noch Wegebaumaßnahmen um eine weitere Erosion des doch recht steilen Geländes am Wandfuß zu verhindern und um den Zugang von der Hohen Geisel zur Großenoher Wand zu erleichtern bzw. sicherer zu machen. Dank an Herrn Schmidt, den Waldbesitzer, für die Erlaubnis zur Freistellung und seine Mithilfe, an Bertram für das Fällen der Bäume und an Daniel, Bernd, Susi, Paul, Raimund und Raimund Schuh Senior für die Unterstützung beim Aufräumen.
Weitere Felsfreistellungen
Felsfreistellungen wurden auch an anderen Felsen durchgeführt.
Am Dreistaffelfels hat die Gemeinde Betzenstein entsprechende Maßnahmen ganz im Sinne des Klettersports in dem von den Wohnhäusern abgewandten rechten Teil des Kletterfelsens durchführen lassen. Vor allem die Routen in dem großen Felskessel werden davon profitieren. Vollständig aufgeräumt ist es dort noch nicht, aber das sollte bis zum Beginn der eigentlichen Klettersaison noch klappen.
An den Zimmerbergwänden wurde der Wald vor den westlich ausgerichteten, rechten Wandpartien kräftig ausgeholzt, wohl nicht primär um den Kletterern einen Gefallen zu tun. Die Aktion geschah sicher eher im Sinne der zurzeit überall betriebenen intensiven Waldwirtschaft. Trotzdem profitiert der Klettersport auch dort: An den ersten warmen Aprilwochenenden in diesem Jahr kamen dort schon fast hochsommerliche Gefühle auf.
Einweihung: Wanderparadies Trubachtal
Zur Einweihung des „Wanderparadies Trubachtal“ war die IG-Klettern auf Einladung der Gemeinde Obertrubach mit einem Infostand gemeinsam mit dem DAV vertreten.
„Mit einem Freund an der Seite ist kein Weg zu lang.“ eröffnete Pfarrer Wolf mit einem ökumenischen Akzent den Festgottesdienst im Zelt am Signalstein.
Die Bürgermeister Willi Müller (Obertrubach) und Stefan Förtsch (Egloffstein) begrüßten die lange Reihe der Ehrengäste im Wechsel. Die Besucher kamen aus der gesamten Fränkischen Schweiz und Umgebung. Politiker wie MdB Hartmut Koschyk, MdL Eduard Nöth, MdL Thorsten Glauber und auch Landrat Reinhardt Glauber sowie viele Gönner und Idealisten.
Der ganz besondere Dank der beiden Bürgermeister galt jedoch Edgar Rother, dem Hauptwegewart des FSV. Ohne ihn wäre das Projekt „Wanderparadies Trubachtal“ nicht zustande gekommen. Anschließend stellte er noch sein Begleitbuch mit Wanderkarte vor.
Auf die große Vielseitigkeit des Trubachtals wies Professor Dr. Roman Koch, Vater des Trubachweges, hin. Auch erwähnte er mit viel Lob die Arbeit der IG und des DAV, ohne deren Engagement durch das überprüfen und setzen neuer Haken wäre das Klettern im Trubachtal bei Weitem nicht so sicher.
Erwähnenswert ist auch, dass das Projekt „Wanderparadies Trubachtal“ von der Regierung von Oberfranken mit 21.000 Euro aus EU-Mitteln unterstützt wurde, ein zweiter Abschnitt werde zu 50 Prozent vom Bayerischen Staat bezuschusst.
Felssperrungen im Landkreis Amberg-Sulzbach
Mit einer Email vom 11. November 2009 wurden wir vom Landratsamt Amberg-Sulzbach informiert, dass Teile des Felsländle bei Auerbach und des Tohrsteins bei Königsteins mit einem zunächst nur vorübergehenden Kletterverbot wegen Felssturzgefahr belegt wurden.
Nachdem im Sommer diesen Jahres die gesamte Talseite des erst im vergangenen Jahr erschlossenen und erst kürzlich im Rahmen des Kletterkonzeptes Oberpfalz zonierten Kletterfelsens „Eremit“ im Veldensteiner Forst eingestürzt war, sah sich die Behörde nach einem weiteren Felssturz im Bouldergebiet Felsländle bei Auerbach zum Handeln gezwungen. Dort waren große Teile (ca. 5 Kubikmeter Fels) des mittleren Boulderblocks abgegangen. An beiden Felsen war, wie unschwer zu erkennen, das Einwachsen von Wurzeln in Felsspalten und die damit verbundene Sprengwirkung Ursache für den Felssturz. Wie durch ein Wunder ist in beiden Fällen, wie auch schon bei den anderen großen Felsstürzen in den vergangenen Jahren (z.B. Waldmannspitze!) niemand zu Schaden gekommen.
Am Tohrstein bei Königstein, einem bisher kaum bekannten Klettergebiet, ist es bisher noch zu keinem größeren Felsausbruch gekommen. Vor Allem der linke Wandteil weist jedoch größere ausbruchgefährdete Felsformationen auf, so dass auch hier zunächst eine Sperrung verfügt wurde.
Nach Auskunft der zuständigen Behörde sollen zunächst die Aufräumarbeiten und kleinere Felssicherungsmaßnahmen durchgeführt werden, bevor über eventuell fortbestehende Klettersperrungen endgültig entschieden wird.
Fachtagung Natursport Klettern
Konzepte für Sport und Naturschutz
Bericht von Jürgen Kollert
Unter diesem Motto hatte der DAV-Hauptverein vom 8. – 10. Oktober 2009 zu einer Tagung nach Pottenstein eingeladen. Die Veranstaltung sollte über differenzierte Lösungsmöglichkeiten im Spannungsfeld zwischen Natursport und Naturschutz informieren und richtete sich nicht nur an interessierte Kletterer und Bergsteiger, sondern auch an Vertreter von Behörden und Verbänden die im Bereich Naturschutz tätig sind.
Nach der offiziellen Begrüßung durch den DAV-Präsidenten Prof. Heinz Röhle am Donnerstagabend sorgten zunächst Kurt Albert und Holger Heuber mit Ihrer Multivisionsshow „Fight Gravitiy“ für einen kurzweiligen Einstieg ins Thema.
Etwas „trockener“ aber nicht minder interessant ging es dann am Freitagvormittag weiter. Nach einigen Grußworten, u.a. auch vom Bürgermeister Stadt Pottenstein, Hrn. Frühbeißer, berichtete zunächst Nico Mailänder über die Stellung des Natursports im neuen Bundesnaturschutzgesetz. Es folgte ein Vortrag eines Dozenten der Deutschen Sporthochschule Köln mit dem Thema „Wie viel Lenkung braucht Natursport?“. Der Rest des Vormittags war mit der Vorstellung verschiedener Kletteregelungen aus dem Bundesgebiet gefüllt. Neben den Kletterkonzeptionen aus dem Frankenjura, wurden auch die Regelungen aus Schriesheim, der Sächsischen Schweiz und die Kletterarena Sauerland vorgestellt.
Nachmittags hatten die Tagungsteilnehmer die Gelegenheit in verschiedenen Foren tiefer in die Thematik einzusteigen.
Im Forum 1 ging es um Kommunikationswege beim Klettersport, vorgestellt wurden hier das Felserfassungssystem des DAV und die Website zum Thema Natursport des Landes Baden-Württemberg. Wolfgang Geißner, Chef des Naturparks Fränkische Schweiz und Veldensteiner Forst, berichte über seine Erfahrungen mit den Klettermedien aus der Fränkischen Schweiz.
Differenzierte Lösungen und Kletterkonzeptionen wurden im Forum 3 erläutert. Barbara Eichler vom DAV und Edmund Abel vom LBV berichteten über die in der Fränkischen Schweiz angewandten Regelungen, Jörg Eberlein stellte das Kletterkonzept „Unteres Altmühltal und Donaudurchbruch“ vor.
Das Thema des Forum 3 war „Der Kletterer von Morgen, zwischen Kletterhalle und Tradition“ bei dem ich als Referent geladen war.
Zunächst wurde in diesem Forum die Diplomarbeit einer Studentin der Sporthochschule Köln mit dem Thema „Von der Halle an den Fels“ vorgestellt, bevor ich in meinem Vortrag auf die Entwicklung des Klettersports in der Fränkischen Schweiz und auf das sich in den letzten Jahren veränderte Verhalten der Kletterer einging. Die Ergebnisse der Diplomarbeit, die auf Befragung von Kletterern in 3 Kletterhallen Deutschlands (München, Forchheim, Köln) basieren, zeigen vor allem bei den Kletternovizen recht deutliche Informationsdefizite bezogen auf die Problematik des Naturschutzes. So waren vielen befragten Kletterern z. B. die einzelnen Kletterkonzepte gar nicht bekannt. Das Ergebnis der Arbeit bestätigte letztendlich die in meinem Referat vorgetragenen Entwicklungen bzw. Beobachtungen.
Die in den einzelnen Foren ausgearbeiteten Ergebnisse wurden abschließend in Plenum vorgestellt und zur Diskussion gebracht.
Am Samstag hatten die Tagungsteilnehmer dann Gelegenheit bei verschiedenen Exkursionen die Umsetzung der vorgestellten Maßnahmen in Natura zu sehen.
Fazit: Eine gelungene Veranstaltung, bei der man sich umfassend über Regulationsmöglichkeiten der Natursportart Klettern informieren konnte.
Nebenbei hatte man auch reichlich Möglichkeit mit Kletterern aus den anderen Regionen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Erfreulich auch, dass nicht nur aus unserer Region etliche Vertreter von Naturschutzbehörden und – Verbänden anwesend waren und so auch Teilnehmer aus anderen Bundsländern über die guten Erfahrungen mit Kletterkonzepten und anderen Regularien in Bayern informiert wurden. Vielleicht bewegt sich ja felspolitisch gesehen in NRW und BaWü doch noch etwas…
Wolfsberger Burgfels – Ruine Wolfsberg
Der Wolfsberger Burgfels, eine schattige Nordwand, war lange Zeit in Vergessenheit geraten. In den letzten Jahren wieder entdeckt, saniert und mit einigen neuen Touren versehen wurde er zu einem netten Ausweichziel insbesondere für heiße Sommertage.
Im vergangenen Jahr kam es an der Südseite, die nicht beklettert wird, zu einem Felssturz durch den ein unterhalb der Felsen stehendes Wohnhaus nicht unerheblich beschädigt wurde. Die Eigentümergemeinschaft des Grundstücks, auf dem der Felsen steht, sah sich deshalb zum Handeln gezwungen und verhängte für den Felsen (laut Konzept eigentlich der Zone 2 zugeordnet) ein Kletterverbot.Unter Vermittlung der Gemeinde Obertrubach konnten bei einem Ortstermin die Vertreter der Eigentümergemeinschaft davon überzeugt werden, dass der Felssturz auf der Südseite des Felsens nichts mit dem Kletterbetrieb an der Nordseite zu tun hat. Die Eigentümergemeinschaft stimmte unter folgenden Auflagen einem weiteren Kletterbetrieb am Wolfsberger Burgfels zu:
- Geklettert werden darf ausschließlich auf den schon bestehenden Routen an der Nordseite, auf der Südseite und an den Nebengipfeln gilt absolutes Kletterverbot.
- Ein Aussteigen auf die Gipfel der beiden Blöcke ist untersagt.
(Der einzige noch fehlende Umlenkhaken über Route 8 wird in Kürze angebracht.) - Die Südseite des Hangs bzw. der Felsen darf nicht betreten werden. Aus diesem Grund wurden zwischen den beiden Felsen ein Zaun und ein entsprechendes Hinweisschild angebracht. Bitte den Zaun nicht beschädigen und die Absperrung sowie die Verbotsschilder der Eigentümergemeinschaft beachten!
An alle Kletterer ergeht die Bitte, die ausgehandelten Auflagen zu respektieren und so mit dazu beizutragen, dass dieser kleine, aber feine Kletterfels weiterhin für Kletterer zugänglich bleibt.
Gößweinstein – „Tourismus-Opening“ mit Brückenweihe
Die IG-Klettern war bei der Einweihung präsent.
Die Gemeinde Gößweinstein, vertreten durch Bürgermeister Herrn Georg Lang und Herrn Matthias Helldörfer vom Tourismusbüro, war mit der Bitte an die IG-Klettern herangetreten, bei der Eröffnung des Stempfermühlstegs präsent zu sein, wie auch schon früher in Obertrubach bei der Eröffnung der Mountainbikestrecke oder in Tüchersfeld im „Fränkischen-Schweiz-Museum“ bei einer Ausstellung zum Thema Klettern.
Die IG-Klettern wollte und konnte diese Bitte natürlich nicht abschlagen, da wir ein gutes Verhältnis zu den Gemeinden pflegen, die uns bei manchen Problemen sehr geholfen haben.
„Was lange währt, wird endlich gut“, so begrüßte Bürgermeister Georg Lang viele Gäste, darunter auch MdL. Eduard Nöhth und FSV-Hauptvorsitzender Paul Pölmann, sowie den Ingenieur Leonhard Zöbelein. Letzterer führte aus, dass der Brückenbau eine Herausforderung gewesen sei. Mit einer Länge von 29 Metern sei man an die Grenzen des Möglichen bei Brücken in Holzbauweise gestoßen.
Den kirchlichen Segen für die neue Brücke gaben Pfarrer Pater Flavian Michali und sein evangelischer Amtskollege Johannes Waedt aus Unterleinleiter: „Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen“.
Die IG–Klettern mit Hans Frost und der DAV mit Barbara Eichler waren mit einem Infostand auf einem gemeinsamen Stand unter einem Dach vertreten. Das Interesse, vor allem an dem Schaumaterial, war sehr groß. Der Seniorchef der Brauerei Friedmann war einer der ersten, der sich mit viel Interesse alles erklären ließ, er sprach ein großes Lob über das Engagement der Vereine aus.
Long life or fast die
oder auf Bayrisch: lang leben oder schnell sterben
Wer kennt sie nicht, die Edelstahlteile made bei Petzl. Long life Schlaganker der Extraklasse. Durch das Einschlagen eines Dornes vorne spreizt sich am Ende der Dübel auf und verankert/verklemmt sich dadurch im Fels. Soweit die Theorie. In der letzten Zeit habe ich mich mal über ein Uraltprojekt an der Martinswand gemacht und die vor etwa 10 Jahren (?) gesetzten Long-life-Haken – Setzer nicht bekannt – überprüft.
Nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, mag er nicht, ging’s los. Fels neben dem Haken angebohrt, 4-5 Hammerschläge und der Fels gab den Dübel frei. OK, könnte bei Belastung gehalten haben. Dann die Überraschung. Der erste Haken des Projekts in 5 m Höhe, da reichte ein Hammerschlag ohne Anbohren des Felsens aus und ich zog per Hand das (fast) neuwertige Teil heraus. Ein Sturz in diesen strategisch wichtigen Ankers wäre sicherlich fatal ausgegangen.
Eine Überprüfung ergab, dass bei allen Bolts der Einschlagdorn nicht ausreichend eingetrieben war, also fast keine Aufspreizung des Dübels erfolgte. Die Bohrlöcher waren eher nicht gesäubert und die Felsqualität im Inneren durch die stete Feuchtigkeit aufgeweicht. Somit ergab sich eine Art Gleitschicht für die Dübel bei einer axialen Belastung.
Ich gehe davon aus, dass das Projekt aufgegeben wurde, weil’s keine Projektschlinge mehr gab.
Die Haken wurden gegen Klebehaken ausgetauscht. Tröstlich war es für mich, dass bei einer Ausbohrkontrolle eines von zwei dazwischen geklebten Bühlerhaken an der Crux Verarbeitung und Festigkeit keine Mängel aufgewiesen haben.
Stefan Löw
Parksituation Tüchersfeld
Dazu hier eine E-Mail, die uns zuging – danke, Harald.
Hallo,
ich bekam gestern in Form eines Briefes, der an meiner Windschutzscheibe war, einen Hinweis, mein Auto künftig nicht mehr direkt an der Straße an der Tüchersfelder Wand zu parken. Der Brief war sehr freundlich formuliert und hat darauf hingewiesen, die Autos nicht direkt am Grünstreifen zu parken, sondern im Ort. Es sei für Kletterer nicht zu viel verlangt, die paar Meter zu laufen. Falls sich die Parksituation dort nicht ändert wird er sich an den ‚Naturpark‘ wenden und den Felsen sperren lassen. Gezeichnet war mit ‚Besitzer‘.
Meiner Erachtens sollte man diesen Wunsch respektieren und dort nicht mehr parken; egal ob ich da jemand behindere oder nicht. Tatsächlich habe ich dort aber wirklich nie jemand behindert. Es wäre schön, wenn Ihr zu diesen Punkt Euere Meinung äußern würdet bzw. dies an entsprechender Stelle veröffentlichen würdet. Gerne bin ich dazu bereit, vor Ort entsprechende Beschilderung anzubringen. Wir sollten hier keinen Ärger mit den Besitzer heraufbeschwören und deshalb lieber auf das Parken im Ort ausweichen.
Grüße
Harald
Wir sollten erst einmal im Ort parken. Die IG wird sich um eine weitere Klärung kümmern.