News

Ausgebrochener Block an der Wappenwand
Der lange Winter hat an den Felsen seine Spuren hinterlassen. Es ist anzunehmen, dass Frostsprengungen auch für einen ausgebrochenen Block an der Wappenwand (zwischen Stadelhofen und ) verantwortlich sind. Am Alten Weg hat sich Anfang Mai offensichtlich ein größerer Block von der Wand gelöst. Beim Abgang des Blocks aus der auch sonst recht mürbe wirkenden Wand wurde ein Kletterer verletzt und von der Bergwacht Forchheim geborgen. Angaben und Fotos von Andreas Lieb, Bergwacht Forchheim

Hochsommerlicher Felssturz im Mostvieler Klettergarten
Dass es auch ohne Frost geht, bewies ein Felssturz im Mostvieler Klettergarten, der sich wohl am 5. oder 6. August zugetragen hatte. Hans Frost - trotz des Familiennamens unschuldig an allen Felsstürzen - hat Fotos gemacht. Das Opfer an dem Wandteil ganz links sind zwei Routen von Rudi Adamczik.

Die IG-Klettern auf der Landesgartenschau Bamberg
Auf Wunsch der kommunalen Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz präsentierte sich die IG Klettern mit einem Informationsstand der Landesgartenschau 2012 in Bamberg. Im Objektstand 24, einem Gewächshaus des "Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten" mit der Objektbezeichnung "GARTEN LEBEN - GLÜCK, GENUSS UND GUMMISTIEFEL" unterhielt die IG vom 28. bis 30. Juni 2012 einen Informationsstand zu den Aufgabengebieten der IG-Klettern. Zweifellos hat die IG hiermit einen wichtigen Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit leisten können. Den Beteiligten an...

Felsfreistellung Hohe Reute
Schon vor 3 Jahren hatten wir erstmalig über eine Freistellungsaktion an der Hohen Reute nachgedacht. Dass es bis zum 12. November 2011 dauerte, bis wir die Idee umsetzen konnten, hatte viele Gründe. Zum Einen stand die Freistellung der Großenoher Wand auf der Prioritätenliste weiter oben und zum Anderen bedeutete die Aktion an der Hohen Reute einen ungleich größeren Organisations- und Arbeitsaufwand. Neben der Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörden musste auch das Einverständnis von 3 Grundeigentümern, auf deren Grund und Boden sich die Felsen der Hohen Reute befinden, eingeholt...

Kurt Albert ist tot
Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Ernest Hemingway Kurt Albert ist den schweren Verletzungen erlegen, die er sich bei einem Absturz in der Fränkischen zugezogen hat. Die IG Klettern verliert mit Kurt Albert einen Freund und Kletterer, der die Idee des Kletterns in der freien Natur immer unterstützt hat. Über seine klettersportlichen Stationen, das "Erfinden" des Rotpunkts oder dem Hineintragen der Sportkletterbewegung in die höchsten Berge der Welt, ist und wird in nächster Zeit noch viel berichtet werden. Kurt Albert war ein Mensch, der im...

Workshop Routensanieren 2010
Der Workshop Routensanieren der IG erfreut sich unverändert großer Beliebtheit. Die Nachfrage für den am 17. Oktober 2010 durchführten Kurs war wieder so groß, dass nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten. Für diejenigen, die heuer nicht dabei sein konnten: Wir werden sicher nächstes Jahr wieder eine entsprechende Veranstaltung anbieten. Nach drei sehr kurzfristigen Absagen waren zum diesjährigen Kurs neun interessierte Kletterer, einschließlich einer Kletterin gekommen. Im Anschluss an die übliche theoretische Einführung ging es aufgeteilt in zwei Gruppen zu den praktischen...

Steinbruch-Opfer: Der Schiepfenstein bei Ittling
Luftbild von der Hersbrucker Alb, Steinbruch bei Ittling. Foto: Klaus Leidorf Im Steinschlag 2010/2 wurde schon über die geplante Erweiterung des Steinbruchs bei Ittling berichtet. Nachdem auf Grund der Proteste von BN, DAV und der IG Klettern zunächst noch ein weiterer Anhörungstermin in Aussicht gestellt worden war, erreichte uns mittlerweile ein Schreiben des zuständigen Landratsamtes, dass der Erweiterung des Steinbruchs letztendlich in vollem Umfang zugestimmt wurde. Konkret bedeutet dies für den Klettersport mittelfristig den Verlust des Schiepfenstein, der im erweiterten Abbaugebiet...

Parkplatzsituation im Kleinziegenfelder Tal
Am 05. August 2010 waren einige Kletterer im Kleinziegenfelder Tal doch heftig erstaunt. Sie hatten ihre Autos an einer schon seit geraumer Zeit von vielen Aktiven als Parkplatz genutzten Stelle unterhalb des Diebeslochs abgestellt. Bei ihrer Rückkehr fanden sie an den Autos einen Schrieb der Polizei, mit dem sie aufgefordert wurden, wegen eines vermeintlichen Verstoßes gegen das Bayerische Naturschutzgesetzt Stellung zu nehmen. Was tun? Betroffene Kletterer sollten zunächst die von der Polizei erbetene Stellungnahme abgeben. Nach den uns übermittelten Informationen handelte die Polizei auf...

Entwicklung des Klettersports in der Fränkischen Schweiz
Folien zum Vortrag von Jürgen Kollert:

Felsstürze in der Fränkischen Schweiz
Felsstürze hat es in diesem Jahr bereits einige gegeben und es dürften noch mehr werden! Der strenge Winter mit der langen Frostperiode zeigt seine Auswirkungen. Im Todsfelder Tal ging von einer nicht bekletterten Wand ein tonnenschwerer Felsbrocken ab. Der beliebte Wanderweg, der durch dieses idyllisches Tal führt wurde daraufhin gesperrt. Zu einem Felssturz kam es auch an den Schlöttermühlwänden im Trubachtal. Das Straßenverkehrsamt plant Felssicherungsmaßnahmen an der betroffenen Wand. Wenn die dort markierten Felspartien entfernt werden, dürfte wohl die Route "Toni Schmid Ged. Wand",...

Felsfreistellung Großenoher Wand
Lange schon hatten wir eine zurückhaltende Freistellung der Großenoher Wand geplant. Obwohl die Erlaubnis des Waldeigentümers schon einige Jahre vorlag, scheiterte die Durchführung des Unternehmens zunächst an unklaren Durchfahrtsrechten, deren Abklärung die Voraussetzung für den Abtransport des Holzes war. In diesem Winter war endlich alles abgecheckt. Während der Frostperiode wurden etliche Bäume fachgerecht gefällt und am ersten Aprilwochenende machte sich mit Unterstützung des Waldbesitzers eine kleine Gruppe Aktiver an das Wegräumen der gefällten Bäume. Dank einer Seilwinde konnten auch...

Einweihung: Wanderparadies Trubachtal
Zur Einweihung des "Wanderparadies Trubachtal" war die IG-Klettern auf Einladung der Gemeinde Obertrubach mit einem Infostand gemeinsam mit dem DAV vertreten. "Mit einem Freund an der Seite ist kein Weg zu lang." eröffnete Pfarrer Wolf mit einem ökumenischen Akzent den Festgottesdienst im Zelt am Signalstein. Die Bürgermeister Willi Müller (Obertrubach) und Stefan Förtsch (Egloffstein) begrüßten die lange Reihe der Ehrengäste im Wechsel. Die Besucher kamen aus der gesamten Fränkischen Schweiz und Umgebung. Politiker wie MdB Hartmut Koschyk, MdL Eduard Nöth, MdL Thorsten Glauber und auch...

Felssperrungen im Landkreis Amberg-Sulzbach
Mit einer Email vom 11. November 2009 wurden wir vom Landratsamt Amberg-Sulzbach informiert, dass Teile des Felsländle bei Auerbach und des Tohrsteins bei Königsteins mit einem zunächst nur vorübergehenden Kletterverbot wegen Felssturzgefahr belegt wurden. Nachdem im Sommer diesen Jahres die gesamte Talseite des erst im vergangenen Jahr erschlossenen und erst kürzlich im Rahmen des Kletterkonzeptes Oberpfalz zonierten Kletterfelsens "Eremit" im Veldensteiner Forst eingestürzt war, sah sich die Behörde nach einem weiteren Felssturz im Bouldergebiet Felsländle bei Auerbach zum Handeln...

Fachtagung Natursport Klettern
Konzepte für Sport und Naturschutz Bericht von Jürgen Kollert Unter diesem Motto hatte der DAV-Hauptverein vom 8. - 10. Oktober 2009 zu einer Tagung nach Pottenstein eingeladen. Die Veranstaltung sollte über differenzierte Lösungsmöglichkeiten im Spannungsfeld zwischen Natursport und Naturschutz informieren und richtete sich nicht nur an interessierte Kletterer und Bergsteiger, sondern auch an Vertreter von Behörden und Verbänden die im Bereich Naturschutz tätig sind. Nach der offiziellen Begrüßung durch den DAV-Präsidenten Prof. Heinz Röhle am Donnerstagabend sorgten zunächst Kurt Albert...

Wolfsberger Burgfels – Ruine Wolfsberg
Der Wolfsberger Burgfels, eine schattige Nordwand, war lange Zeit in Vergessenheit geraten. In den letzten Jahren wieder entdeckt, saniert und mit einigen neuen Touren versehen wurde er zu einem netten Ausweichziel insbesondere für heiße Sommertage. Im vergangenen Jahr kam es an der Südseite, die nicht beklettert wird, zu einem Felssturz durch den ein unterhalb der Felsen stehendes Wohnhaus nicht unerheblich beschädigt wurde. Die Eigentümergemeinschaft des Grundstücks, auf dem der Felsen steht, sah sich deshalb zum Handeln gezwungen und verhängte für den Felsen (laut Konzept eigentlich der...