News
Sanierung an der Soranger Wand
Am vorherigen Wochenende wurden drei Routen an der Soranger Wand von einem Freiwilligen saniert, unter anderen die Route "Pickelsau". Die Meldung von einem Kletterer, dass der Kleber nicht richtig abgebunden hätte, stellte sich als falsch heraus. Dafür wurde unter erheblichen Zeitaufwand eine Überprüfung durch zwei Experten durchgeführt. Daher die Bitte: Bevor ihr Schadensmeldungen veröffentlicht, bitte überprüft kritisch, ob wirklich etwas beschädigt oder fehlerhaft ist. Alle Meldungen werden ehrenamtlich geprüft und der gegebenenfalls der Schaden behoben.
Sanierungen: Hartensteiner Wand
Uns erreichten Berichte, dass an der Hartensteiner Wand mehrere Umlenkschnecken stark abgenutzt wären und teilweise scharfe Kanten aufweisen. Inzwischen hat ein Freiwilliger dort vorbeigeschaut und mehrere Umlenker ausgetauscht! Wir bitten euch möglichst detaillierte Angaben machen, wenn ihr uns problematische Haken oder Umlenker meldet. Dazu zählt Fels, Route, Hakennummer (der wievielte Haken von unten). Wenn möglich, macht bitte ein Foto von dem Haken bzw. Umlenker (Vorder- und Seitenansicht). Solange ihr in einer Tour klettert, bitte am eigenen Material umlenken. Danke!
Wissen: Schraubglieder
Schraubglied + Ring (Schraubglied hängt falsch herum!) Die DAV Sicherheitsforschung hat 2016 in einen Artikel mit dem Titel Schraubglieder als Gefahrenquelle veröffentlicht. Die IG Klettern verwendet Schraubglieder als Teil der derzeitig bevorzugten Version für eine Umlenkstation. Wir weisen darauf hin, dass die IG Klettern, im Gegensatz zum Großteil der Kletterhallen, nur hochwertige Edelstahl-Schraubglieder verwendet. Diese Schraubglieder, aktuell von der Firma Peguet haben einen Überdrehschutz (dicker Wulst am Ende). Die Schraubglieder sind geprüft und entsprechen den einschlägigen...
Parken an der Hartensteiner Wand
Wie uns berichtet wurde, gab es an der Hartensteiner Wand Probleme mit dem dort ansässigen Landwirt, dessen Wiese als Parkplatz benutzt wurde! Wenn ihr klettern geht, benutzt bitte die in den Kletterführerern ausgeschriebenen Parkplätze. Es ist noch niemand in Franken auf dem Weg zum Fels vor Erschöpfung zusammengebrochen. Wegbeschreibung zur Hartensteiner Wand: Von Günthersthal kommen in Hartenstein am Ortsende rechts in Richtung Friedhof abbiegen. NICHT am Friedhof parken, sondern der Straße ca. 150m weiter folgen und links zum Sportplatz abbiegen. Am Ende der der Zufahrtsstraße...
Stärzelkärwa 2017
Der Kult lebt! Der DAV Mittelfranken lädt zur 67. Stärzelkärwa in Gassendorf ein. Diese findet am 16. und 17 September wieder statt. Wer es nicht kennt: Stärzeln ist ein Wettbewerb, bei dem zwei Mannschaften von je fünf Personen versuchen mit flachen Steinen eine auf einem Stock steckende 0,33l Dose zu treffen, bzw. den Stein so nah wie möglich an dem Stock zu platzieren.Eine getroffene Dose bringt 2 Punkte, die beiden nahesten Steine jeweils 1 Punkt. Gewonnen hat die Mannschaft, welche als erstes 20 Punkte erreicht hat.
Sanierungen an der Elfenwelt
Abflexen des Umlenkhakens Marke Eigenbau Gestern haben drei Freiwillige, den Sektor "Patsy" der "Elfenwelt" ehrenamtlich saniert. Die vorhandenen verrosteten Plättchen, Selbstbauhaken und Umlenker wurden durch solide Klebehaken ersetzt. Die fünf Routen von "Süchtige Elfe" bis "Zweischneid" wurden komplett saniert. In der Route "Hexe" wurde ein Haken getauscht und der lockere Umlenker in der Route "Brücke der Vorsehung" wurde ersetzt. Das Material, 26 Haken, 5 Umlenkstationen und 3 Kartuschen Verbundmörtel, wurden von der IG Klettern gestellt. Außerdem stecken dort ca. 20...
Sanierungen: Aussichtsfels (Oma Eichler Wand)
Während sein Bohrer noch glüht, erreicht uns schon die Nachricht eines Freiwilligen, welcher ehrenamtlich über die letzten Wochen den rechten Teil des Aussichtsfelsens (auch als Oma Eichler Wand bekannt) bei Gößweinstein saniert hat. Alle Routen sind jetzt durch Bühlerhaken abgesichert. Zusätzliche Haken wurden nur an den Standplätzen auf dem markanten Band gesetzt. Alternativ kann man auch von unten sichern, man sollte dann jedoch, wegen der Seilreibung, die Schlingen in der ersten Seillänge großzügig verlängern.Obwohl einige lose Brocken geräumt wurden, ist ein Helm im...
Rotpunkt – eine fränkische Klettergeschichte
Am kommenden Sonntag, den 13. August zeigt die Medienwerkstatt Franken den Film "Rotpunkt - eine fränkische Klettergeschichte" im Franken Fernsehen. Dazu hat die Medienwerkstatt auch Jürgen Kollert interviewt. Die Fränkische Schweiz zählt mit rund 8000 Routen an fast 1000 Felsen zu den größten Klettergebieten Europas. Als vor mehr als 100 Jahren die ersten Kletterer kamen, galt die Gegend zunächst als Trainingsgelände für die Alpen. Doch längst ist die Fränkische Hotspot für Bergsportler aus aller Welt. Es waren Kletterer aus Franken, die hier in 70er Jahren begannen, Routen frei zu...
Alle befristeten Sperrungen für 2017 aufgehoben
Alle befristeten Sperrungen für 2017 sind wieder aufgehoben! Viel Spaß beim Klettern.
Sanierungen: Andeltodrom und Jule Verne Wand
In der letzten Zeit gab es viel ehrenamtliche Arbeit, über die sich nun viele Kletterer freuen können. So wurde das Andeltodrom komplett saniert. Dies geschah, nachdem uns in letzter Zeit mehrfach die Meldung erreichte, dass dort einige Expansionsanker wackeln und bereits rosten. Wir haben schon oft darauf hin gewiesen und tun es hiermit wieder, dass Expansionsanker in fränkischem Kalk nichts zu suchen haben, da der Fels im Inneren zu weich ist! An der Jule Verne Wand wurde die Route "20.000 Meilen unter dem Meer" und "Käpt´n Nemo" ebenfalls saniert. Die IG Klettern stellte das gesamte...
Parke nicht auf unseren Wegen!
Da es immer wieder zu Konflikten zwischen Kletterern und Anwohnern bzw. Landwirten kommt, wollen wir den Betroffenen zumindest etwas in die Hand geben. Wenn ein Konfliktherd ersteht, kann unser Flyer ausgedruckt und verteilt werden. Somit können Anwohner und Landwirte die Falschparker zumindest darauf aufmerksam machen, dass Sie im Weg stehen und bitte eine andere Parkmöglichkeit suchen sollten! Vervielfältigung und Teilen des Flyers ist erwünscht! Es gibt ihn in mehreren Formaten zum ausdrucken hier.
Peter Wittwer ist tot
Mit Peter ist ein treuer und langjähriger Wegbegleiter der IG ist leider in diesem Monat verstorben. Peter gestaltete das Layout für den Steinschlag. Die IG dankt ihm für seine Arbeit und Unterstützung. Es folgt ein Nachruf von Fritz Müller: Peter Wittwer 1. Mai 1960 - 7. Juli 2017 Du alter Freund bist gegangen. Wir trafen uns das letzte Mal in .... Rüsselbach, herzlich, zurückschauend, älter, 30 Jahre mehr Falten und Fett und Erfahrung und Leben in unseren Gesichtern, bei uns beiden. Ich bemerkte in Dir immer noch den alten Freund, ein Grundvertrauen, dass nur bei wenigen Lebensgefährten...
Materialwechsel Treunitzer Klettergarten und Sanierungen
Am Treunitzer Klettergarten wurden von einem Freiwilligen, ehrenamtlich, 10 durchgeschliffene Umlenkschnecken durch ein Schraubglied + Ring ersetzt. Zwei zusätzliche Umlenker wurden mit oben genannter Kombination ebenfalls ausgestattet. Da im Klettergarten einige Touren durch ein Toprope besetzt waren, konnten leider nicht alle Umlenker kontrolliert bzw. ersetzt werden. Bitte lenkt solange ihr in einer Tour klettert am eigenen Material um! Ebenfalls hat ein Freiwilliger, in seiner Freizeit, den Seelenverkäufer am Großen Mönch mit 5 Haken saniert und der Tour einen Direktausstieg spendiert!...
Neuer Fels: Mittagsleite
Die Mittagsleite ist einer der in Vergessenheit geratenen Felsen, welcher von Mitgliedern der IG freiwillig und ehrenamtlich saniert wurde und nun ein lohnendes Kletterziel darstellt. Der Fels liegt im Wiesenttal in der Nähe der Abendleite und der Jubliäumswand. Er hat eine Südost Ausrichtung, wird aber von Bäumen beschattet. Die Wandhöhe beträgt 14-20m. Das Massiv ist der Zone 3 zugeordnet. Zugang 4 min: Parkplatz am Pumpenhäuschen im Wiesental (wie Abendleite bzw. Jubiläumswand). Vom Parkplatz über die Brücke, nach links und 70 m talabwärts; Bei Blöcken (einem Steinmann) bergauf zur...
Neue Steinschlag-Redaktion gesucht!
Aus diversen Gründen möchte die bisherige Redaktion, Pia und Moni, die ehrenamtliche Arbeit in neue Hände geben. Deswegen haben wir die Bitte, einmal zu überlegen, ob ihr die IG auf diese Weise unterstützen möchtet. Nach wie vor wird der Steinschlag vier mal pro Jahr herausgegeben. Im Wesentlichen geht es darum, jeweils ein Editorial zu verfassen, die Artikel entgegen zu nehmen und Korrektur zu lesen, danach wird der Artikel an unseren Setzer weitergeleitet. Der Arbeitsaufwand beläuft sich auf ca. 4-5 Std. pro Heft. Bei zwei Redakteuren halbiert sich die Zeit. Vielleicht finden sich wieder...